Die Tab-Navigation
Die plattformübergreifende Navigation wurde in Form von Tabs in einer Kopfzeile platziert. Diese Tabs ermöglichen einen nahtlosen Wechsel zwischen den Startseiten der drei verschiedenen Absender.
Das Institut und die Forschungsmuseen hatten historisch gewachsen jeweils eigene Internetauftritte. Im Zuge der Fusion im vergangenen Jahr sollten diese Seiten nun zu einem einheitlichen Auftritt zusammengeführt werden. Dabei galt es, unterschiedliche Nutzer- und Zielgruppen zu berücksichtigen. Im Rahmen des komplexen Projekts entstanden viele spannende Speziallösungen.
Die plattformübergreifende Navigation wurde in Form von Tabs in einer Kopfzeile platziert. Diese Tabs ermöglichen einen nahtlosen Wechsel zwischen den Startseiten der drei verschiedenen Absender.
Unser Screendesign greift das neu entstandene Corporate Design auf und erweitert es um dynamische Elemente.
Das neue Corporate Design lebt von einer klaren Mischung der (Hintergrund-)Farben. Statt farbiger "Blöcke" wollen wir vor allem auf den Seiten der Museen die Farben beim Scrollen sanft ineinander übergehen lassen. Für den Bereich Forschung verzichten wir auf vollflächige Hintergrundfarben.
Bilder, die in den Sichtbereich scrollen, werden durch eine Kombination von Unschärfe- und Skalierungseffekten scharf gestellt - ähnlich dem Blick durch ein Mikroskop. Dieser Effekt kann in der Desktop-Version auch für Mouseover genutzt werden. Dadurch wird der Blick gelenkt und der Entdeckercharakter weiter betont.
Aufgrund der teilweise komplexen Struktur haben wir uns bei der Navigation für ein Priority Plus Modell entschieden. Bei diesem Modell werden die Menüpunkte je nach verfügbarem Platz in absteigender Reihenfolge der Wichtigkeit (z. B. auf Basis einer Auswertung der Zugriffszahlen) angezeigt. Menüpunkte, die nicht mehr in den Anzeigebereich passen, werden unter dem Menüpunkt "mehr" zusammengefasst. Bei Klick auf "mehr" öffnet sich ein Fullscreen-Overlay der dann Zugriff auf alle Inhalte gewährt.
Um Pflegeaufwände zu minimieren haben wir sowohl interne Lösungen mit Filtern geschaffen als auch externe Datenquellen angebunden. Zum Beispiel die institutseigene Publikationsdatenbank Osiris sowie die digitalisierten Sammlungsbestände (Digital Workbench). In enger Zusammenarbeit mit den Experten des LIB wurden die verfügbaren Daten evaluiert und die Datenstruktur festgelegt. Der Austausch zwischen den Systemen erfolgt in beiden Fällen über ein json-Format.
Um Inhalte der umfangreichen Bild- und Mediendatenbank (EasyDB) auch auf der Website zugänglich zu machen und doppelten Pflegeaufwand zu vermeiden, wurden für die Presse-Downloads die Medien-Inhalte via EasyDB-Schnittstelle direkt auf der Website integriert.
Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) widmet sich der Erforschung der biologischen Vielfalt und ihrer Veränderung. Seit dem 1. Juli 2021 arbeiten unsere Forschenden an zwei Standorten: dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn sowie dem ehemaligen Centrum für Naturkunde in Hamburg.